audemagna Hygienekonzept für Präsenzveranstaltungen

audemagna Hygienekonzept für Präsenzveranstaltungen

Für uns als Trainings- und Beratungsunternehmen ist die direkte Begegnung mit Menschen notwendig. Damit haben wir als externer Partner der Personalentwicklungs -und Weiterbildungsverantwortlichen eine besondere Verantwortung. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, haben wir diesen Leitfaden für die Vorbereitung und Durchführung von Präsenztrainings unter Corona-Bedingungen erstellt.

AN- UND ABREISE

Wer die Möglichkeit hat, alleine zumTraining zu kommen, der sollte dies auch tun. Falls Sie auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind, müssen Sie eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Dies ist in allen Bundesländern Pflicht.
Auf der Homepage der Bundesregierung wird im Hinblick auf das Bilden von Fahrgemeinschaften auf dem Weg zum Arbeitsplatz darauf hingewiesen, dass höchstens eine weitere Person befördert werden dürfe. Als allgemeine Faustregel in dieser Zeit kann Folgendes gelten: Bilden Sie, wenn möglich, keine Fahrgemeinschaften. Denn je mehr Personen im Auto sitzen, desto höher ist auch die Ansteckungsgefahr. Sollte es keine andere Möglichkeit geben, empfiehlt es sich zudem, wenn der Beifahrer hinten rechts Platz nimmt. So wird der Abstand zum Fahrer immerhin etwas vergrößert.

PERSÖNLICHE HYGIENE

Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertragungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Diese erfolgt vor allem direkt über die Schleimhäute der Atemwege. Darüber hinaus ist auch indirekt über Hände, die dann mit Mund oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden, eine Übertragung möglich.
Wichtigste Maßnahmen:
Mindestens 1,50 m Abstand zu anderen Personen halten.
Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere die Schleimhäute, berühren, d. h. nicht an Mund, Augen und Nase fassen.
Keine Berührungen, Umarmungen, Bussi, Händeschütteln, etc.
Gegenstände, wie z. B. Trinkbecher, persönliche Arbeitsmaterialien und Stifte, sollten nicht mit anderen Personen geteilt werden.
Den Kontakt mit häufig genutzten Flächen, wie Türklinken oder Fahrstuhlknöpfen, möglichst minimieren, d. h., nicht mit der vollen Hand bzw.
den Fingern anfassen, ggfs. Ellenbogen benutzen. Kontaminierte Kontaktflächen (z.B. Arbeitsplatz) gründlich reinigen, ggf.desinfizieren.
Husten- und Nies- Etikette: Husten und Niesen in die Armbeuge oder in einTaschentuchgehören zu denPräventionsmaßnahmen!
Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
Gründliche Handhygiene:Händewaschen mit Seife für 20–30 Sekunden; auch kaltes Wasser ist ausreichend, entscheidend ist der Einsatz von Seife.
Getrennte Benutzung von Hygieneartikeln und Handtüchern

TRAININGSRÄUME

Die Teilnehmenden sollen möglichst eine feste Sitzordnung einhalten. Partner-und Gruppenarbeit darf nur unter Einhaltung der Hygiene-und Abstandsregeln erfolgen. Besonders wichtig ist das regelmäßige und richtige Lüften, da dadurch die Innenraumluft ausgetauscht wird. Mehrmals täglich, mindestens alle 45 Minuten, in jeder Pause und vor jeder Trainingseinheit, ist eineStoßlüftung bzw. Querlüftung durch vollständig geöffnete Fenster über mehrere Minuten vorzunehmen. Eine Kipplüftung ist weitgehend wirkungslos, da durch sie kaum Luft ausgetauscht wird. Weiterhin wird der Einsatz von Ventilatoren empfohlen, um die Raumluft in Bewegung zu bringen und beim Lüften aus dem Fenster zu blasen. Dies kann Aerosolkomponenten verringern.
Damit die Haut durch das häufige Waschen nicht austrocknet, sollten die Händeregelmäßig eingecremt werden.
Das Desinfizieren der Hände ist nur dann sinnvoll, wenn ein Händewaschen nicht möglich ist. Handdesinfektion nach Kontakt mit Fäkalien, Blut oder Erbrochenem: Desinfektionsmittel in ausreichender Menge in die trockene Hand gegeben und bis zur vollständigen Abtrocknung ca. 30 Sekunden in die Hände einreiben. Dabei ist auf die vollständige Benetzung der Hände zu achten.
Mund-Nasen-Schutz (MNS) soll in den Pausen getragen werden. Diese sind mit zu bringen und werden nicht gestellt.
Während der Veranstaltung ist das Tragen von Masken empfehlenswert, auch wenn derSicherheitsabstand gewährleistet wird. Mit einem MNS oder einer textilen Barriere können Tröpfchen, die man z. B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz). Dies darf aber nicht dazu führen, dass der Abstand unnötigerweise verringert wird.

INFEKTIONSSCHUTZ IN DEN PAUSEN

Auch in den Pausen und unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn bzw. unmittelbar nach Trainingsabschluss muss gewährleistet sein, dass 1,50 Meter Abstand gehalten wird.

Frühstück, Mittag, Abendessen

Abstand zu halten gilt auch im Restaurant, auf den Toiletten und in der Teeküche.