Die Transferstärke-Methode®
Die Transferstärke-Methode ist eine Antwort auf den manager-magazin-Wirtschaftsbestseller „Die Weiterbildungslüge“. Sie ist eine neue Lösung, um den Transfer von Lernerkenntnissen (aus Fortbildungen, Feedbackgesprächen, Coaching, Lernerfahrungen oder Selbstlernmedien) in die Praxis sicherzustellen.
Zur Methode gehören ein Test namens Transferstärke-Analyse und eine Toolbox. Die Philosophie dahinter ist, die „wahre Seite” von Veränderung aufzuzeigen und falschen Versprechungen den Kampf anzusagen.
Was ist die die Idee der Transferstärke-Methode?
Der Begriff „Transferstärke“ beschreibt die Kompetenz, Lernerkenntnisse (z.B. aus Feedback oder Trainings) selbstverantwortlich und nachhaltig in die Praxis umzusetzen.
Im Transferstärke-Modell sind die zentralen Einstellungen und Fertigkeiten der Transferstärke zusammengefasst, die den Entwicklungs- und Umsetzungserfolg ausmachen. Hinzu kommen Aspekte des Arbeitsumfeldes, die fördernd oder hemmend für Entwicklungsprozesse sind.
Eine hohe Transferstärke drückt sich aus durch „Offenheit für Lern- und Veränderungsimpulse“, „Umsetzungsinitiative“ und „Veränderungskonsequenz“. Bei einer weiteren Detailanalyse lassen sich insgesamt 13 einzelne Einstellungen und Fertigkeiten unterscheiden. Die persönliche Transferstärke wird durch das Arbeitsumfeld unterstützt oder gehemmt. Unterstützend ist ein Umfeld, wenn sich der Vorgesetzter für die Umsetzung von Fortbildungs-inhalten interessiert, man in einem Team arbeitet, das Entwicklungsbemühungen wertschätzt und es genügend Zeitressourcen zum Aufbau neuer Kompetenzen gibt.
Die 3 Schritte der Transferstärke-Methode
- Durchführung der Transferstärke-Analyse – Stärken und Risiken für den Lern- und Veränderungserfolg erkennen.
- Passend zum eigenen Transferstärke-Profil die richtige Umsetzungsstrategie für eigene Arbeit mit dem psychologischen Know How aus der Transferstärke-Toolbox, um die eigene Transferstärke in Risikobereichen zu stärken.
- Lern- und Veränderungsziele anwenden. Menschen, die nicht so transferstark sind, brauchen erfahrungsgemäß eine anfängliche Transferbegleitung, damit die Anwendung gut funktioniert. Als Ergebnis zeigt sich ein doppelter Nutzen. Indem Sie die Methoden aus der Toolbox auf eigene, wichtige Lern- und Veränderungsziele anwenden, erreichen Sie diese Ziele effektiver und stärken gleichzeitig Ihre eigene Transferstärke.
Aber: Dieser Ansatz sagt nicht, dass jeder alles lernen kann. Er spricht sich sogar dagegen aus, dass durch Personalentwicklung alles entwickelbar bzw. trainierbar ist. Der bersondere Vorteil ist aber, dass damit Entwicklungsprozesse – sowohl Chancen als auch Grenzen – auf den Punkt gebracht werden können. Dies ist möglich, weil durch die Methode die „lernbaren Stellschrauben“ sichtbar sind, die Sie beachten müssen, damit Entwicklung und Veränderung erfolgreich und nachhaltig in Gang kommen.
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Ihr Prof. Dr. Axel Koch
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