12 Fehler bei der Teilnahme am Online-Training

Der Stress im Home-Office wird meist unterschätzt. Schreiende Kinder beispielsweise lassen sich nicht dauerhaft mit Süßigkeiten und Fernseher bestechen. Auch mögen sie nicht unbedingt für die Dauer des Meetings artig stillsitzen, um den Erwachsenen den nötigen Respekt zu zollen.

Aber es gibt auch Kollegen, die bei Home-Office eher an Sonderurlaub denken. Diese blicken zerzaust im labbrigem T-Shirt auf der Couch lümmelnd mit der Playstation in der Hand in den Bildschirm. Dies wirft natürlich kein ideales Bild auf deren Arbeitsbegeisterung.

Hier die schlimmsten Anfängerfehler, die Sie bei der Teilnahme an Online-Trainings, egal ob im Büro oder von zuhause aus, besser vermeiden sollten:

  1. Kamera nicht eingeschaltet

Kommunikation beruht zu 85% auf Emotionen. Wenn jedoch keiner sehen kann, wie Sie auf etwas reagieren, ist das keine gute Basis für eine gelingende Kommunikation. Schalten Sie die Kamera ein, damit Sie für Ihren Gegenüber lebendig werden.

Achten Sie auf Ihren Hintergrund. Es lenkt unnötig ab, wenn ihr Partner in knappen Klamotten hinter Ihnen durch das Bild läuft.

  1. Falsche Kamerapositionierung

Positionieren Sie die Kamera auf der Höhe Ihrer Augen. So vermeiden Sie es, den Anwesenden Ihre Nasenlöcher von innen zu präsentieren. Auch kommen so die Finger den Kollegen nicht zu nahe, wenn Sie nebenbei eine Email schreiben.

  1. Unprofessionelle Hintergründe

Ihre Kollegen werden vielleicht fasziniert sein, Sie im Weltraum mit Yoda schweben, Sie vor einem bewegten Südseestrand oder in inniger Umarmung mit Ihrem Partner zu sehen.

Bleiben Sie dennoch besser seriös und lenken Sie nicht vom Zweck der Zusammenkunft ab. Wählen Sie einen neutralen oder zum Thema passenden Hintergrund. Online-Meeting-Programme wie Zoom oder Teams bieten die Möglichkeit eigene Bilder als Hintergrund zu wählen.

  1. Mangelnde Audioqualität

Beim Benutzen eines Headsets sollten Sie in Ihr Mikrofon weder schreien, pusten noch flüstern. Auch die Tüte Chips muss bis nach dem Online-Training warten. Benutzen Sie Ihr Computer-Audio, dann setzen Sie sich lieber etwas näher an den Bildschirm. Man sieht und hört Sie so besser.

  1. Zu tiefe Einblicke

Vorsicht! Beim Suchen nach den Dokumenten hinter dem Laptop verrutscht auch gerne mal das Oberteil. Verdecken Sie solange die Kamera.

  1. Sich unbeobachtet fühlen

Vergessen Sie nicht, dass Sie, auch wenn andere sprechen, zu sehen und zu hören sind. Wenn Sie auf die Toilette ums Eck müssen, sollten Sie vorher die Stummschaltung bedienen. Sehr praktisch sind auch im Handel erhältliche Vorrichtungen mit denen Sie bei Bedarf die Kamera verdecken können.

  1. Private Chatnachrichten

Wenn Sie beispielsweise bei Zoom die private Chatfunktion nutzen, um sich bei Ihrem Lieblingskollegen über den langweiligen Vortrag auszulassen, vergessen Sie nicht, den Empfänger der Nachricht mehrmals zu kontrollieren. Könnte sonst peinlich werden!

  1. Zuviel vom Bildschirm teilen

Teilen Sie nur das notwendige Dokument und achten Sie auf private Lesezeichen und persönliche E-Mails. Wenn Sie Internetseiten teilen, blenden Sie die Seitenleiste besser aus. Niemand muss wissen, welche Seiten Sie mit Vorliebe besuchen.

  1. Chaos mit der Technik

Ist der Akku geladen? Funktioniert die Kamera? Wie ist die Tonqualität? Fragen, die Sie sich besser vor dem Meeting stellen sollten. Sonst sind Sie mit der Suche nach dem Ladegerät beschäftigt, während wichtige Beschlüsse ohne Sie gefällt werden.

  1. Monologe

Ein face-to-face Vortrag unterscheidet sich von einem Vortrag über Online-Dienste. Die Aufmerksamkeit der Zuschauer ist schwieriger zu wahren. Deshalb binden Sie Ihre Kollegen aktiv ein und sorgen Sie dafür, dass jeder zu Wort kommt

  1. Es kommt keine Stimmung auf

Keep it human. Reden Sie zu Beginn des Meetings gerne mal einige Minuten über Privates. Das lockert die ganze Situation auf und lässt das Eis schmelzen. Im face-to-face Kontakt ist es leichter eine emotionale Bindung aufzubauen. Vertrauen ist auch im Online-Kontakt der Schlüssel für gute Ergebnisse.

  1. Keine Agenda

Während des Online-Meetings fängt der Nachbar an den Rasen zu mähen und der Postbote klingelt an der Tür. Störungen und Unterbrechungen sind im Home-Office an der Tagesordnung. Um so wichtiger ist eine klare Struktur für Ihr Meeting. So können Sie sich orientieren und wissen immer wo Sie weitermachen können.

 

Auch wenn die Beispiele zugegeben etwas überzeichnet sind, so haben wir das in der einen oder anderen Form schon alles erlebt. Wie Sie in Ihrem professionellen Auftritt möglichst souverän agieren, erfahren Sie bei unserem nächsten audemagna Online-Trainingsimpuls.

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